Mache ich das richtig? Keine Angst vor Nähe

Der Massagekurs für Paare zeigt dir, wie du gemeinsam mit deinen Liebsten Folgendes realisieren kannst: Schmerzen vorbeugen, miteinander entspannen, mehr Berührung teilen, sich gegenseitig ausgleichen und heilsame Nähe genießen.

In diesem Kurs werden grundlegende Techniken der Massage vermittelt, die darauf abzielen, Stress abzubauen, die Muskeln zu lockern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Mit den professionellen Video-Anleitungen kannst du die Massagen – Rücken, Schultern, Nacken, Bauch, Becken, Beine, Füße und Hände – ganz einfach zu Hause in entspannter Umgebung nachmachen. Du kannst dir ein Handy oder Tablet neben die Massageliege stellen und siehst aus deiner Perspektive, wie du deinen Partner massieren kannst. So wirst du in Kürze zum Massageprofi und kannst deinem Partner schöne Momente der Entspannung schenken.

Die Partnermassage ist nicht nur für Liebespaare gedacht , sondern kann auch mit Freunden und in der Familie ausgetauscht werden – einfach mit jedem, der gerne Berührungen empfängt und teilt.

Übrigens ist nicht nur derjenige, der massiert, danach entspannter, sondern auch der massierende Partner. Durch Bewegung und Körperkontakt lässt sich Stress abbauen, das Wohlbefinden verbessern und die Gesundheit fördern. Massieren ist ein angenehmer und effektiver Weg für Paare, Zuneigung auszudrücken und das Wohlbefinden zu steigern.

  • Massiere so wie du selber gerne massiert werden möchtest
  • Frag nach, ob deine Griffe für deinen Partner angenehm sind
  • Halte mit deinen Handflächen möglichst großen Kontakt zum Körper
  • Es geht eine halbe Stunde um das Wohlbefinden deines Partners. Konzentriere dich auch darauf.
  • Achte darauf, dass du nach der Massage nicht selbst eine Massage brauchst – gerade Körperhaltung
  • Versuche zu spüren, was unter deinen Händen los ist. Was kannst du mit deinen Händen empfangen? Wir interessieren uns aktiv für unseren Massagepartner. Das gibt dem Massierten das Gefühl, umsorgt zu werden.
  • Sanfte oder kräftige Berührungen können unterschiedlich wahrgenommen werden. Massiere so wie es deinem Gegenüber gut tut.
  • Sei mit ganzem Herzen dabei! Du willst deinem Gegenüber nur Gutes. Er kann dir vertrauen und sich in deinen Händen entspannen.
  • Sorge für eine angenehme und entspannte Lagerung des zu massierenden Partners und achte aber auch auf deine bequeme Haltung
  • Partnermassage ist ein großes Geschenk für dich und deine Beziehung
  • Eine Wellness-Massage ist für einen gesunden Menschen gedacht und keine therapeutische Behandlung
  • Wie fest ist zu fest? Dein Partner darf von deinen Griffen keine Schmerzen bekommen.
  • Wie sanft ist zu sanft? Wenn eine Wellness-Massage gar nicht bei unserem Massagepartner ankommt, dann kann es sein, dass es ihm zu schwach ist. Das merkst du, wenn er die Augen geöffnet hat, einen gelangweilten Gesichtsausdruck hat oder anderweitig abwesend ist.
  • Zu wenig Kontakt? Jeder Körperkontakt hat einen Wellnesscharakter. Versuche den Kontakt deiner Hand zu deinem Massagepartner nicht abrupt aufzubauen oder wegzunehmen. Versuche immer beide Hände gleichzeitig zu benutzen.
  • Will ich meinen Massagepartner wirklich massieren? Wenn man selbst abgeschafft und müde ist, kann man seinem Gegenüber keine so gute Massage zukommen lassen wie wenn man sich voll auf ihn und seine Bedürfnisse einlässt und mit ganzem Herzen bei der Sache ist. Wenn du keine Lust hast dann höre lieber auf.
  • Respektvoller Umgang ist das A und O einer Massage. Es geht jetzt für 30 Minuten nur um deinen Massagepartner. Wir dürfen ihm jetzt etwas Gutes tun und er kann ganz darauf vertrauen, dass wir ihm Gutes tun möchten.
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