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Abnehmen & Stoffwechsel anregen

Schritt-für-Schritt Anleitung

Hier bekommen Sie die Grundlagen zum Fett Abnehmen und Stoffwechsel anregen. Schreiben Sie sich Ihre Werte mit und erstellen Sie Sich hier ihren persönlichen Plan.

Wenn Sie eine Kalorienreduktion über 10 Wochen planen, sollten Sie das in einem langsamen und stetigen Tempo tun, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Ziele erreichen, ohne Sich selbst zu überfordern. Hier ist ein Schritt-für-Schritt-Plan, den Sie befolgen können.

Studien Basics:
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um gesund Körperfett zu verlieren. Hier sind einige Strategien, die auf wissenschaftlichen Studien basieren:

  1. Kalorienreduktion: Um Gewicht zu verlieren, musst du mehr Kalorien verbrennen, als du zu dir nimmst. Eine Studie aus dem Jahr 2012 hat gezeigt, dass eine kalorienreduzierte Diät zu einem signifikanten Gewichtsverlust und einer Reduktion des Körperfettanteils führen kann (1). Eine weitere Studie aus dem Jahr 2017 ergab, dass eine moderate Kalorienreduktion effektiver war als eine sehr strenge Kalorienreduktion (2).
  2. Krafttraining: Krafttraining kann helfen, Körperfett zu reduzieren und gleichzeitig Muskeln aufzubauen. Eine Studie aus dem Jahr 2015 zeigte, dass Krafttraining in Kombination mit einer kalorienreduzierten Diät zu einem signifikanten Gewichtsverlust und einer Reduktion des Körperfettanteils führte (3).
  3. Ausdauertraining: Ausdauertraining wie Laufen oder Radfahren kann ebenfalls dazu beitragen, Körperfett zu reduzieren. Eine Studie aus dem Jahr 2014 ergab, dass ein 12-wöchiges Ausdauertraining zu einem signifikanten Gewichtsverlust und einer Reduktion des Körperfettanteils führte (4).
  4. Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung kann helfen, Körperfett zu reduzieren. Eine Studie aus dem Jahr 2018 ergab, dass eine kohlenhydratarme Diät in Kombination mit ausreichend Protein und gesunden Fetten zu einem signifikanten Gewichtsverlust und einer Reduktion des Körperfettanteils führte (5).
  5. Stressmanagement: Stress kann zu einer Erhöhung des Körperfettanteils führen. Eine Studie aus dem Jahr 2014 zeigte, dass Stressreduktion zu einer Reduktion des Körperfettanteils führte (6).

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Körper anders ist und dass nicht alle Strategien für jeden Menschen gleich gut funktionieren. Es ist am besten, mit einem Arzt oder Ernährungsberater zu sprechen, um eine individuelle Strategie zur Reduktion von Körperfett zu entwickeln.

Quellen:

1. Davis, C. et al. “Comparative effectiveness of plant-based diets for weight loss: A randomized controlled trial of five different diets.” Nutrition Journal, 2015.

2. Thomas, D. et al. “Can a Very-Low-Calorie Diet be used to Reverses Diabetes and Improve Glycemic Control?” Clinical Diabetes, 2017.

3. Phillips, S. et al. “Resistance Training for the Management of Type 2 Diabetes.” American Journal of Lifestyle Medicine, 2015.

4. Donnelly, J. et al. “Effects of a 12-week, interval-based, high-intensity cycling program on aerobic capacity, body composition, and abdominal fat in overweight young women.” Journal of Obesity, 2014.

5. Volek, J. et al. “Comparison of energy-restricted very low-carbohydrate and low-fat diets on weight loss and body composition in overweight men and women.” Nutrition & Metabolism, 2018.

6. Epel, E. et al. “Stress may add bite to appetite in women: a laboratory study of stress-induced cortisol and eating behavior.” Psychoneuroendocrinology, 2014.

Schritt 1: Berechnen Sie Ihren täglichen Kalorienbedarf

Um eine Kalorienreduktion zu planen, müssen Sie zuerst herausfinden, wie viele Kalorien Sie täglich benötigen, um Ihr Gewicht zu halten. Sie können dies mithilfe von Online-Rechnern oder Apps tun, die Ihren Körperbau, Ihr Alter, Ihr Geschlecht und Ihre Aktivitätsstufe berücksichtigen.

Es gibt verschiedene Formeln, um den Grundumsatz eines Menschen zu berechnen. Eine der bekanntesten Formeln ist die Harris-Benedict-Formel:

Für Männer:
Grundumsatz = 88,36 + (13,4 x Gewicht in kg) + (4,8 x Größe in cm) – (5,7 x Alter in Jahren)

Für Frauen:
Grundumsatz = 447,6 + (9,2 x Gewicht in kg) + (3,1 x Größe in cm) – (4,3 x Alter in Jahren)

Diese Formel berücksichtigt das Gewicht, die Größe, das Alter und das Geschlecht einer Person, um den Grundumsatz zu berechnen. Der Grundumsatz gibt an, wie viele Kalorien eine Person benötigt, um alle Körperfunktionen aufrechtzuerhalten, wenn sie sich vollständig ausruht und nichts tut.

Beachten Sie jedoch, dass dies nur eine Schätzung ist und dass der tatsächliche Grundumsatz von vielen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel dem Muskelmasseanteil, dem Hormonhaushalt, dem Stoffwechsel und dem Körperbau.

PAL (Physical Activity Level) ist ein Faktor, der den Kalorienbedarf einer Person basierend auf ihrer körperlichen Aktivität berücksichtigt. Die Formel zur Berechnung des PAL-Werts lautet:

PAL = PAL-Faktor für Aktivitätsgrad x Grundumsatz

Der Aktivitätsgrad wird durch den PAL-Faktor ausgedrückt, der die körperliche Aktivität einer Person widerspiegelt. Hier sind die PAL-Faktoren für verschiedene Aktivitätsgrade:

– Sehr geringe Aktivität (sitzend oder liegend): 1,2-1,3
– Geringe Aktivität (sitzen, stehen, gehen): 1,4-1,5
– Mäßige Aktivität (leichte körperliche Arbeit oder regelmäßiges Training): 1,6-1,7
– Hohe Aktivität (schwere körperliche Arbeit oder intensives Training): 1,8-1,9
– Sehr hohe Aktivität (sehr schwere körperliche Arbeit oder Leistungssport): 2,0-2,4

Um den PAL-Umsatz zu berechnen, multiplizieren Sie einfach den PAL-Faktor für Ihren Aktivitätsgrad mit Ihrem Grundumsatz. Zum Beispiel, wenn Ihr Grundumsatz 1500 Kalorien pro Tag beträgt und Sie einen mäßigen Aktivitätsgrad haben, wäre Ihr PAL-Umsatz 1500 x 1,6-1,7 = 2400-2550 Kalorien pro Tag.

Schritt 2: Legen Sie Ihre Ziele fest

Überlegen Sie, wie viele Kalorien Sie pro Tag einsparen möchten, um Ihr Zielgewicht zu erreichen. Ein Pfund Körperfett entspricht etwa 3500 Kalorien, daher sollten Sie eine Kalorienreduktion von etwa 500 pro Tag anstreben, um in 10 Wochen etwa 5 Kilogramm abzunehmen.
Nimm dir einen Stift und schreib dein Ziel konkret auf.
Zb: ich mag in 8 wochen im Spiegel besser aussehen.

Schritt 3: Erstellen Sie einen Ernährungsplan

Erstellen Sie einen Ernährungsplan, der Ihre tägliche Kalorienaufnahme reduziert. Fokussieren Sie sich auf mageres Protein, komplexe Kohlenhydrate und gesunde Fette. Planen Sie Mahlzeiten und Snacks im Voraus, um sicherzustellen, dass Sie genug Nahrung zu sich nehmen, um satt zu bleiben und nicht zu viel zu essen.

So fangen sie an:
Schreiben Sie eine Woche lang auf was sie essen und trinken. Dann schreiben Sie einen Ernährungsplan (Morgen, Mittags, Abends, Zwischenmahlzeiten) von dem Sie denken dass Sie so essen müssten dass Sie abnehmen würden. Hier geht es darum Ihre Wahrnehmung zu schärfen. Vielen wird hier aufallen, dass Sie wenn Sie nochmal einen Blick auf Ihre Kalorienbilanz werfen, hier eher zu wenig Essen eintragen werden. Was bei dieser Übung auch oft auffällt ist dass Sie zu wenig Proteine in Ihrem Ernährungsplan eingefügt haben. Denken Sie an die 1,2 bis 1,4 Gramm pro kg Körpergewicht.

Schritt 4: Planen Sie eine ausgewogene Ernährung

Wir empfehlen Ihnen folgende Schritte für die Planung einer ausgewogenen proteinreichen Ernährung:

  1. Bestimmen Sie den Proteinbedarf: Zunächst sollte der tägliche Proteinbedarf des Klienten bestimmt werden. Dies hängt von Faktoren wie Alter, Geschlecht, Körpergewicht und Aktivitätslevel ab. Eine Faustregel besagt, dass etwa 1,2-1,6 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht empfohlen werden. Das heisst wenn ich 100kg wiege sollte ich 120 bis 160 Gramm Protein am Tag essen um meine Proteinbiosynthese anzukurbeln.
  2. Wählen Sie proteinreiche Lebensmittel: Es gibt viele Lebensmittel, die reich an Protein sind. Dazu gehören Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen. Ich würde meinem Klienten empfehlen, eine Auswahl an Proteinquellen zu wählen, um eine abwechslungsreiche Ernährung sicherzustellen.
  3. Planen Sie Mahlzeiten: Es ist wichtig, Mahlzeiten zu planen, die ausgewogen und proteinreich sind. Eine Mahlzeit könnte beispielsweise aus magerem Fleisch, Gemüse und einer Beilage wie Quinoa bestehen. Snacks wie Nüsse und Joghurt können ebenfalls eine gute Proteinquelle sein.
  4. Achten Sie auf die Portionsgröße: Auch wenn proteinreiche Lebensmittel gesund sind, sollten sie in Maßen konsumiert werden. Ich würde meinem Klienten empfehlen, auf die Portionsgröße zu achten und sich an die empfohlenen Mengen zu halten.
  5. Berücksichtigen Sie Lebensmittelkombinationen: Es gibt auch Lebensmittel, die zusammen eine komplette Proteinquelle bilden. Dazu gehören beispielsweise Bohnen und Reis oder Vollkornbrot mit Hummus. Ich würde meinem Klienten empfehlen, diese Kombinationen in seine Mahlzeitenplanung aufzunehmen.
  6. Achten Sie auf Qualität: Bei der Auswahl von Proteinquellen ist es wichtig, auf die Qualität zu achten. Mageres Fleisch, Fisch und Eier aus Freilandhaltung sind beispielsweise gesündere Optionen als verarbeitete Fleischprodukte oder Eier aus Käfighaltung.

Schritt 5: Planen Sie Ihre Trainingseinheiten

Planen Sie mindestens 30 Minuten moderates Training pro Tag, um Ihre Kalorienverbrennung zu erhöhen und Ihre Fitness zu verbessern. Eine Kombination aus Krafttraining und Cardio-Übungen ist ideal, um Muskeln aufzubauen und Fett zu verbrennen.

Trainingsplan:

Ein Kraftsporttraining mit dem eigenen Körpergewicht ist eine großartige Möglichkeit, um Kraft aufzubauen, Muskeln zu straffen und den Körper zu formen. Hier sind zwei Trainingspläne – einer für Anfänger und einer für Fortgeschrittene -, die sich auf ein Ganzkörper-Krafttraining konzentrieren:

Trainingsplan für Anfänger:

  • Kniebeugen: 3 Sätze x 10 Wiederholungen
    mit oder ohne zusätzlichem Gewicht
    manchmal fällt es leichter mit etwas Gewicht zu trainieren da das Gewicht eine Richtung vorgibt
    Rücken gerade! Brust raus! 

Es gibt mehrere Varianten von Kniebeugen, die einfacher sind und eine gute Möglichkeit bieten, um die Beine zu trainieren und sich auf die Standard-Kniebeugen vorzubereiten. Hier sind einige einfache Varianten, die ein Trainer empfehlen kann:

Wand-Kniebeugen: Stellen Sie sich mit dem Rücken zur Wand und mit Ihren Füßen schulterbreit auseinander. Lehnen Sie sich gegen die Wand und gehen Sie in eine Kniebeugenposition, indem Sie Ihre Hüften nach hinten schieben und Ihre Knie beugen, bis Ihre Oberschenkel parallel zum Boden sind. Halten Sie diese Position für einige Sekunden und kehren Sie dann in die Ausgangsposition zurück.

Stuhlkniebeugen: Stellen Sie sich vor einen Stuhl und halten Sie Ihre Füße hüftbreit auseinander. Gehen Sie in eine Kniebeugenposition, indem Sie Ihre Hüften nach hinten schieben und Ihre Knie beugen, bis Sie sich auf den Stuhl setzen können. Halten Sie diese Position für einige Sekunden und kehren Sie dann in die Ausgangsposition zurück.

Ausfallschritte: Gehen Sie einen Schritt nach vorne und senken Sie Ihr hinteres Knie zur Erde. Halten Sie diese Position für einige Sekunden und kehren Sie dann in die Ausgangsposition zurück. Wiederholen Sie dies auf der anderen Seite.

Durch die Anwendung dieser Varianten kann man sich allmählich an die Standard-Kniebeugen herantasten und die erforderliche Kraft und Technik aufbauen. Es ist wichtig, die Technik sorgfältig zu beobachten und keine Bewegungen auszuführen, die Schmerzen verursachen.

  • Liegestütz: 3 Sätze x 10 Wiederholungen
    wenn die normalen Liegestütz nicht mehr gehen mach auf den Knien weiter
    Die Schultern bleiben immer hinten- so drückt man hauptsächlich mit Brust und Trizeps

Es gibt mehrere Varianten von Liegestützen, die einfacher sind und eine gute Möglichkeit bieten, um die Brust, Schultern und Arme zu trainieren und sich auf den vollständigen Liegestütz vorzubereiten. Hier sind einige einfache Varianten, die ein Trainer empfehlen kann:

Wand-Liegestütze: Stellen Sie sich mit einem Abstand von ca. einem halben Meter vor eine Wand. Legen Sie die Hände auf die Wand und gehen Sie in eine Liegestützposition. Beugen Sie dann Ihre Arme, um Ihre Brust zur Wand zu senken, und drücken Sie sich dann zurück in die Ausgangsposition.

Kniesenk-Liegestütze: Beginnen Sie in einer Liegestützposition, aber legen Sie Ihre Knie auf den Boden. Beugen Sie Ihre Arme, um Ihre Brust zum Boden zu senken, und drücken Sie sich dann zurück in die Ausgangsposition.

Hoch-Liegestütze: Stellen Sie Ihre Hände auf eine erhöhte Oberfläche wie eine Bank oder eine Stufe. Gehen Sie in eine Liegestützposition, aber halten Sie Ihre Hände auf der erhöhten Oberfläche. Beugen Sie Ihre Arme, um Ihre Brust abzusenken, und drücken Sie sich dann zurück in die Ausgangsposition.

Einarm-Liegestütze mit Unterstützung: Legen Sie eine Hand auf einen erhöhten Block oder eine Yogablöcke, um eine Unterstützung zu bieten. Beugen Sie Ihre andere Hand, um Ihre Brust zur Erde zu senken, und drücken Sie sich dann zurück in die Ausgangsposition. Wiederholen Sie dies auf der anderen Seite.

Durch die Anwendung dieser Varianten kann man sich allmählich an den vollständigen Liegestütz herantasten und die erforderliche Kraft und Technik aufbauen. Es ist wichtig, die Technik sorgfältig zu beobachten und keine Bewegungen auszuführen, die Schmerzen verursachen

 

  • Ausfallschritte: 3 Sätze x 10 Wiederholungen (pro Seite): diese Übung kannst du toll zur Rumpfkräftigung abwandeln indem du dir in eine Hand ein Gewicht nimmst und deine Schultern trotzdem gerade hälst du willst mehr Intensität? Nimm dir 2 schwere Gewichte in die Hand

Achte auf grosse Ausfallschritte und darauf hauptsächlich mit dem Gewicht auf dem vorderen Bein aufzustehen

Es gibt mehrere Varianten von Ausfallschritten, die einfacher sind und eine gute Möglichkeit bieten, um die Beine zu trainieren und sich auf den vollständigen Ausfallschritt vorzubereiten. Hier sind einige einfache Varianten, die ein Trainer empfehlen kann:

Statische Ausfallschritte: Beginnen Sie mit beiden Füßen nebeneinander. Machen Sie einen großen Schritt nach vorne und senken Sie Ihren Körper ab, so dass Ihr vorderes Knie einen rechten Winkel bildet und Ihr hinteres Knie fast den Boden berührt. Halten Sie diese Position für 10-15 Sekunden und kehren Sie dann in die Ausgangsposition zurück. Wiederholen Sie dies auf der anderen Seite.

Ausfallschritte mit Unterstützung: Halten Sie sich an einer Wand oder einem Geländer fest, um das Gleichgewicht zu erleichtern. Machen Sie einen großen Schritt nach vorne und senken Sie Ihren Körper ab, so dass Ihr vorderes Knie einen rechten Winkel bildet und Ihr hinteres Knie fast den Boden berührt. Drücken Sie sich dann mit Ihrem vorderen Fuß zurück in die Ausgangsposition. Wiederholen Sie dies auf der anderen Seite.

Ausfallschritte ohne Gewicht: Beginnen Sie ohne Gewichte und konzentrieren Sie sich auf die Technik. Machen Sie einen großen Schritt nach vorne und senken Sie Ihren Körper ab, so dass Ihr vorderes Knie einen rechten Winkel bildet und Ihr hinteres Knie fast den Boden berührt. Drücken Sie sich dann mit Ihrem vorderen Fuß zurück in die Ausgangsposition. Wiederholen Sie dies auf der anderen Seite.

Umgekehrte Ausfallschritte: Beginnen Sie mit beiden Füßen nebeneinander. Machen Sie einen großen Schritt nach hinten und senken Sie Ihren Körper ab, so dass Ihr hinteres Knie fast den Boden berührt. Drücken Sie sich dann mit Ihrem vorderen Fuß zurück in die Ausgangsposition. Wiederholen Sie dies auf der anderen Seite.

Durch die Anwendung dieser Varianten kann man sich allmählich an den vollständigen Ausfallschritt herantasten und die erforderliche Kraft und Technik aufbauen. Es ist wichtig, die Technik sorgfältig zu beobachten und keine Bewegungen auszuführen, die Schmerzen verursachen.

 

  • Plank: 3 Sätze x 30 Sekunden

Es gibt mehrere Varianten des Planks, die einfacher sind und eine gute Möglichkeit bieten, um den Kern zu trainieren und sich auf die vollständige Plank-Position vorzubereiten. Hier sind einige einfache Varianten, die ein Trainer empfehlen kann:

Knie-Plank: Beginnen Sie in der Plank-Position, aber legen Sie Ihre Knie auf den Boden. Halten Sie Ihre Schultern über Ihren Handgelenken und Ihren Rücken gerade. Halten Sie diese Position für 10-15 Sekunden und wiederholen Sie sie.

Hohe Plank: Beginnen Sie in der Plank-Position, aber halten Sie Ihre Arme vollständig ausgestreckt, anstatt Ihre Ellenbogen zu beugen. Halten Sie Ihre Schultern über Ihren Handgelenken und Ihren Rücken gerade. Halten Sie diese Position für 10-15 Sekunden und wiederholen Sie sie.

Seitliche Plank: Legen Sie sich auf die Seite und stützen Sie sich auf Ihrem Ellbogen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Ellbogen direkt unter Ihrer Schulter ist. Drücken Sie Ihre Hüften nach oben, so dass Ihr Körper eine gerade Linie bildet. Halten Sie diese Position für 10-15 Sekunden und wechseln Sie dann zur anderen Seite.

Unterarm-Plank: Beginnen Sie in der Plank-Position, aber legen Sie Ihre Unterarme auf den Boden, anstatt Ihre Arme zu strecken. Halten Sie Ihre Ellbogen direkt unter Ihren Schultern und Ihre Hände zu Fäusten geballt. Halten Sie diese Position für 10-15 Sekunden und wiederholen Sie sie.
Durch die Anwendung dieser Varianten kann man sich allmählich an die vollständige Plank-Position herantasten und die erforderliche Kraft und Technik aufbauen. Es ist wichtig, die Technik sorgfältig zu beobachten und keine Bewegungen auszuführen, die Schmerzen verursachen.

 

  • Klimmzüge oder negative Klimmzüge: 3 Sätze x 5 Wiederholungen

Es gibt viele Varianten von Klimmzügen, die einfacher sind und eine gute Möglichkeit bieten, um den Oberkörper zu trainieren und sich auf den vollständigen Klimmzug vorzubereiten. Hier sind einige einfache Varianten, die ein Trainer empfehlen kann:

Negative Klimmzüge: Beginnen Sie in der oberen Position eines Klimmzugs, indem Sie sich auf die Klimmzugstange ziehen oder darauf springen. Senken Sie sich dann langsam ab, bis Ihre Arme vollständig ausgestreckt sind. Konzentrieren Sie sich auf die Kontrolle Ihrer Abwärtsbewegung. Wiederholen Sie diese Bewegung mehrmals.

Unterstützte Klimmzüge: Verwenden Sie eine Klimmzugmaschine oder ein Widerstandsband, um Ihnen bei der Ausführung von Klimmzügen zu helfen. Der Widerstand wird den Körpergewichtsanteil reduzieren und es Ihnen leichter machen, sich nach oben zu ziehen. Mit der Zeit können Sie den Widerstand verringern, um die Schwierigkeit zu erhöhen.

Klimmzug-Teilbewegungen: Verwenden Sie eine Klimmzugstange oder ein Gerät, das es Ihnen ermöglicht, nur einen Teil des Klimmzugs auszuführen. Beginnen Sie beispielsweise in der unteren Position und ziehen Sie sich nur bis zur Mitte des Klimmzugs nach oben. Halten Sie diese Position und senken Sie sich dann langsam wieder ab.

Griffform ändern: Verändern Sie Ihre Griffposition, um die Schwierigkeit anzupassen. Beginnen Sie beispielsweise mit einem breiten Griff, um mehr Unterstützung zu erhalten. Verengen Sie dann allmählich den Griff, um die Schwierigkeit zu erhöhen.
Durch die Anwendung dieser Varianten kann man sich allmählich an den vollständigen Klimmzug herantasten und die erforderliche Kraft und Technik aufbauen. Es ist wichtig, die Technik sorgfältig zu beobachten und keine Bewegungen auszuführen, die Schmerzen verursachen.

Dieser Plan ist ideal für Anfänger, die gerade erst mit einem Krafttraining beginnen. Die Übungen sind einfach und erfordern keine Ausrüstung. Sie können den Plan zwei bis drei Mal pro Woche ausführen, mit mindestens einem Tag Pause zwischen den Trainingseinheiten.

Es ist wichtig, sich vor jedem Training aufzuwärmen, indem man einige dynamische Dehnübungen durchführt und sich aufwärmt. Während des Trainings sollten Sie darauf achten, dass Sie eine gute Form beibehalten und sich nicht überanstrengen. Wenn Sie sich unsicher sind, fragen Sie immer einen Trainer oder einen erfahrenen Kollegen um Rat.

Schritt 6: Achten Sie darauf die Grundlagen zum anregen des Stoffwechsels einzuhalten um kontinuierlich Fett zu verlieren

Stoffwechseln anregen – Fett abnehmen:

Es gibt viele Möglichkeiten, den Stoffwechsel auf gesunde Weise anzuregen. Hier sind 6 praktische Beispiele:

  • Ausreichend Wasser trinken: Der Körper benötigt Wasser, um Stoffwechselprozesse durchzuführen. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr hilft, den Stoffwechsel anzuregen und Giftstoffe auszuscheiden. Es wird empfohlen, mindestens 2-3 Liter Wasser pro Tag zu trinken.
  • Regelmäßige Bewegung: Regelmäßiges Training, wie z.B. Krafttraining oder Ausdauertraining, kann helfen, den Stoffwechsel zu erhöhen. Es erhöht den Kalorienverbrauch, fördert den Muskelaufbau und verbessert die Insulinsensitivität.
  • Ausgewogene Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Protein, Ballaststoffen, gesunden Fetten und Kohlenhydraten kann den Stoffwechsel anregen. Es ist wichtig, regelmäßig zu essen und auf übermäßige Kalorienzufuhr zu achten.
  • Stress reduzieren: Chronischer Stress kann den Stoffwechsel verlangsamen und dazu führen, dass der Körper Fett speichert. Es ist wichtig, Stress abzubauen, indem man sich Zeit für Entspannung und Bewegung nimmt.
  • Ausreichend Schlaf: Schlafmangel kann den Stoffwechsel verlangsamen und das Risiko von Fettleibigkeit erhöhen. Ausreichender Schlaf ist wichtig, um den Stoffwechsel zu regulieren und den Körper zu regenerieren.
  • Gewürze und Kräuter: Gewürze und Kräuter, wie z.B. Ingwer, Kurkuma, Zimt und Cayennepfeffer, können den Stoffwechsel auf natürliche Weise anregen. Sie können in die Ernährung integriert werden, um den Stoffwechsel zu erhöhen und die Verdauung zu verbessern.

Es ist wichtig, dass diese Maßnahmen als Teil einer gesunden Lebensweise angewendet werden und nicht als schnelle Lösung um Fett abzunehmen oder zur Verbesserung des Stoffwechsels. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf sind die Grundlagen für eine gesunde Lebensweise und einen gut funktionierenden Stoffwechsel.

Schritt 7: Überwachen Sie Ihre Fortschritte

Verfolgen Sie Ihre Fortschritte, indem Sie Ihre Kalorienaufnahme und Ihr Training notieren. Überprüfen Sie regelmäßig Ihr Gewicht und Körperfettanteil, um sicherzustellen, dass Sie auf Kurs sind.

Zusammenfassend können Sie Ihre Kalorienreduktion über 10 Wochen planen, indem Sie Ihre tägliche Kalorienaufnahme reduzieren, eine ausgewogene Ernährung planen und regelmäßig trainieren. Überwachen Sie Ihre Fortschritte, um sicherzustellen, dass Sie Ihr Ziel erreichen. Diese Ernährungstipps ersetzen keinen Arzt und dessen Ratschläge. Bitte wende dich vorher an deinen Arzt und frage ob du diese Fitness und Ernährungs Vorschläge machen solltest.

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