Vorbereitungen für deine Saftkur

Saftfasten oder eine Detoxkur mit Säften, Smoothies, Shots und Suppen sind sanfte Alternativen zum Heilfasten, da der Körper bei diesen Methoden weiterhin Vitalstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Proteine und Enzyme erhält. Obwohl unsere Organe wie Lunge, Leber, Niere, Darm oder Haut rund um die Uhr mit der Reinigung beschäftigt sind und die Schadstoffe über Körperflüssigkeiten wie Urin, Schweiß, Stuhl oder Atem ausscheiden, kann Saftfasten oder eine Detoxkur bei diesen Entgiftungsprozessen unterstützend wirken.

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Es gibt unzählige Möglichkeiten, mit frisch gepressten Obst- und Gemüsemischungen zu fasten oder zu entschlacken. Man könnte zum Beispiel über einen gewissen Zeitraum eine Mahlzeit durch einen Saft, Smoothie oder eine Suppe ersetzen, hin und wieder pro Woche einen Safttag einlegen oder man macht eine Saftkur über mehrere Tage bzw. Wochen.

Das Saftfasten oder die Detoxkur sind wie ein Reset für den Körper und eine Entlastung des gesamten Organismus, denn ihm werden nur pures Obst und Gemüse ohne jegliche Zusatzstoffe zugeführt. Obstsäfte enthalten mehr fruchteigenen Zucker, Gemüsesäfte enthalten weniger Fruktose und sind daher für Diabetiker besser geeignet.

Tipps für Saftfasten und Detoxkuren

  • Entlastung der Organe durch schnell verdauliche Säfte
  • wenig Verdauungsarbeit notwendig (ca. 20 min.)
  • Ankurbelung des Stoffwechsels
  • Verlust von überflüssigen Pfunden
  • Stärkung des Immunsystems
  • gesteigerter Konsum an Vitaminen, Mineralstoffen und Enzymen
  • Regeneration und Heilung werden forciert
  • Steigerung der Energie und Vitalität
  • Balance des Säure-Basen-Haushaltes
  • Reduzierung von Entzündungen durch gesteigertem Konsum von Antioxidantien
  • schöne Haut und glänzende Haare
  • Schutz vor diversen Krankheiten

Es gibt unzählige Möglichkeiten, mit frisch gepressten Obst- und Gemüsemischungen zu fasten oder zu entschlacken. Man könnte zum Beispiel über einen gewissen Zeitraum eine Mahlzeit durch einen Saft, Smoothie oder eine Suppe ersetzen, hin und wieder pro Woche einen Safttag einlegen oder man macht eine Saftkur über mehrere Tage bzw. Wochen.

Das Saftfasten oder die Detoxkur sind wie ein Reset für den Körper und eine Entlastung des gesamten Organismus, denn ihm werden nur pures Obst und Gemüse ohne jegliche Zusatzstoffe zugeführt. Obstsäfte enthalten mehr fruchteigenen Zucker, Gemüsesäfte enthalten weniger Fruktose und sind daher für Diabetiker besser geeignet.

Vorbereitungen

  • Gründliche Planung für den Zeitpunkt für das Saftfasten. Stehen Einladungen, Geschäftsessen oder Geburtstage an? Am besten legt man den Termin für das Saftfasten auf Tage, an denen man Ruhe und keine Verpflichtungen hat.
  • Am Vortag die benötigte Menge an Obst und Gemüse – möglichst in Bio-Qualität, aus regionalem Anbau oder vom Bauern des Vertrauens – einkaufen, die man zu Säften, Smoothies, Shots und Suppen verarbeiten möchte.
  • Wichtig ist ein gut funktionierender Entsafter oder Mixer, mit denen man gerne arbeitet, die schöne und schmackhafte Säfte, Smoothies und Suppen produzieren, leicht aufzubauen und zu reinigen sind.

Während der Saftkur

  • Entweder alle Getränke für den Tag gleich morgens oder alle Säfte, Smoothies, Shots und Suppen frisch zubereiten. Vorteil der frisch zubereiteten Säfte und Smoothies: optimaler Erhalt der Vitalstoffe. Selbstverständlich kann man die Säfte für einige Stunden und bis zu 2 Tagen aufbewahren, aber frisch schmecken sie besser und bieten noch mehr Vitalstoffe. Durch die Lagerung geht immer ein Teil der Vitamine verloren.
  • Während des Saftfastens kommt es hin und wieder zu Hochs und Tiefs, man möchte am liebsten das Handtuch werfen. Aber es lohnt sich, ein paar Tage durchzuhalten, denn man fühlt sich danach voller Energie, frisch und wie neugeboren.
  • Folgende Substanzen sollte man an Fasten- und Detoxtagen vermeiden bzw. reduzieren: Alkohol, Nikotin, Haushalts-Chemikalien, Kosmetika, Umweltgifte, Schwermetalle, Pestizide, Ozon, Elektrosmog.
  • Unterstützende Detox-Booster für Säfte, Smoothies und Suppen: Ingwer, Kurkuma, Brennnessel, Löwenzahn, Weizengras, Algen, Pfeffer, Chili, Sprossen.
  • Mögliche Nebenwirkungen: leichte Kopfschmerzen, Durchfall bei Fruktose-Unverträglichkeit, eventuell etwas müde oder schwindlig, Mangel-Erscheinungen sind nicht zu erwarten.

Nach der Saftkur

Am Vortag und am Tag nach dem Saftfasten sollte man ebenfalls nur leichte Kost zu sich nehmen. Ideal wäre am Vortag einer mehrtägigen Saftkur eine Darmentleerung

Haltbarkeit von Säften, Smoothies, Shots und Suppen

Frisch gepresste Säfte, Smoothies, Power-Shots und Suppen sollten idealerweise sofort nach dem Pressen getrunken bzw. gegessen werden, denn dann sind die meisten Nährstoffe enthalten. Man hat jedoch nicht immer die Möglichkeit, frisch zu pressen. Daher kann man Säfte, Shots, Smoothies und die Basis für Suppen auf Vorrat zu produzieren. Sie lassen sich problemlos bis zu zwei Tagen im Kühlschrank aufbewahren. Damit sie auch noch am nächsten Tag farblich schön aussehen, sollte man dazu immer etwas Zitronensaft mitpressen, da Zitronensaft wie ein natürliches Konservierungsmittel wirkt.   

Tipp: Säfte, Smoothies, Shots und Suppen sollten immer in Glasflaschen aufbewahrt werden, da diese geschmacksneutral sind. 

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